Ein Atomschutzbunker, eine Beinahe-Universitätbibliothek oder einer der längsten Unterwasserstraßentunnel Europas – das alles ist Othmarschen, doch kennen oder verbinden die wenigsten Bewohner diese Superlative mit ihrem grünen Villenvorort. Gelegenheit, diese und weitere unbekannte Seiten des Stadtteils – ebenso wie die typischen Ecken Othmarschens – zu entdecken, bietet der Bürgerverein ab Mai mit zahlreichen Stadtführungen.
Das abwechslungsreiche, anläßlich des 700-jährigen Othmarschen-Jubiläums organisierte Programm umfasst Touren zur Geschichte Othmarschens und zur prägenden Villenarchitektur des Stadtteils. Natürlich darf der Jenischpark nicht fehlen und auch der Museumhafen Övelgönne, der selber dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiert, lädt zu Führungen ein. Eine davon ist speziell für Kinder konzipiert.
Darüberhinaus können Institutionen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind, besichtigt werden, etwa das denkmalgeschützte Altonaer Krankenhaus samt Atomschutzbunker. Das Christianeum gewährt Einblicke in seine einst als Universitätsbibliothek geplante, kürzlich wiedereröffnete Bibliothek. Spannende Einblicke verspricht auch die Besichtigung der Betriebszentrale des Elbtunnels.
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