Die Fotoausstellung „Liebes altes Othmarschen“ zeigt in rund 80 historischen Aufnahmen Othmarschen, wie es noch einige ältere Menschen in Erinnerung haben und vermissen.
Die alten Aufnahmen lassen erkennen, wie rasant und einschneidend sich das Gesicht des einstigen Dorfes seit etwa 1900 in nur wenigen Jahrzehnten verändert hat. Zunächst verdrängten imposante Villen Straße um Straße die alten Bauernhöfe, die Wiesen und das Vieh, dann waren es Straßenbauprojekte, Verdichtung beim Bauen und unpassende bzw. zu große Gebäude, die das Aussehen des Stadtteils grundlegend verändert haben.
Ausgewählt und zusammengestellt wurde die Schau von Erika und Christoph Beilfuß, Aktive im Archiv Flottbek-Othmarschen anläßlich des 700-jährigen Jubiläums des Stadtteils. Die Motive stammen von alten Postkarten aus privaten Sammlungen, aber auch aus dem Archiv Flottbek-Othmarschen sowie dem Altonaer Museum.
Die Ausstellung bildete den Auftakt der Festlichkeiten zum Stadtteil-Jubiläum und läuft noch bis Mitte Dezember 2017, nachdem sie aufgrund des großen Zuspruchs verlängert wurde.
Fotoausstellung „Liebes altes Othmarschen“ im Treppenhaus (Haus A) der Volkshochschule West, Waitzstraße 31.
Geöffnet zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule.