Beim Bürgerverein keimt Hoffnung

Gepostet am Dez 4, 2017


 Die Aula der VHS war fast bis auf den letzten Platz besetzt, als die Vorsitzende Ann-Katrin Martiensen die außerordentliche Mitgliederversammlung des Bürgervereins am vergangenen Donnerstag eröffnete. Sie verkündete zunächst sehr Erfreuliches: Aufgrund der aufrüttelnden Presseberichte hätten sich Interessierte für die im Frühjahr zu vergebenden Vorstandsposten gemeldet. In dieser Hinsicht sei der Fortbestand des Vereins also gesichert. Doch bleibe der andere Teil der Krise unverändert bestehen: Der Mitgliederschwund. Denn mindestens 50 neue Mitglieder sind erforderlich, damit der Verein seine Kosten, u.a. für die Geschäftsstelle, decken kann.

Darum – wie man den Verein für neue, vor allem jüngere Menschen attraktiver machen kann – ging es dann größtenteils im weiteren Verlauf der Krisen- und Ideensitzung. Zahlreiche Vorschläge für Initiativen und Maßnahmen zur Gewinnung neuer Mitglieder wurden aus dem Publikum vorgetragen. Wünsche und Ideen, was der Bürgerverein zukünftig tun bzw. anbieten könnte, wurden ebenfalls geäußert. Manch einer zeigte sich auch gleich bereit, bei deren Umsetzung mitzuwirken.

War die Stimmung zu Anfang noch besorgt gewesen, ging man in leichter Aufbruchstimmung auseinander. Insgesamt eine erfreuliche Veranstaltung. Der Bürgerverein geht als0 doch nicht unter. Im Gegenteil: Wenn es darauf ankommt, ist er noch quicklebendig.